Viele Festival-Besucher spielen jedes Jahr auf ein neues ein Spiel, welches so manche Ähnlichkeiten mit der Meteorologie aufweist, man versucht jedes Jahr auf ein neues vorauszusagen welche Acts denn auf dem Lieblingsfestival auftreten werde. Doch ähnlich wie mit der Meteorologe kann man sich erst sicher sein kurz bevor es soweit ist. Dabei haben die großen Festivals Deutschlands wohl ihre eigenen Taktiken. Bei der Nature One kann man sich auf ein Chart aktuelles Line Up einrichten, Sonne Mond und Sterne tun es da ähnlich und gehen nach dem Motto "Bigger is bedder!". Verständlich denn die Massen wohlen auch was geboten bekommen wenn man schon bereit ist auf einige seiner Freiheiten zu verzichten und sich auch X mal lange anzustellen obwohl man bereits mehrere Male auf dem Festivalgelände war, außerdem will der Preis einer Flasche Bier wofür man sonst ein ganzes Six-Pack bekommt gerechtfertigt sein. Auf Fusion will man gar nicht jeden zu Besuch haben, es soll klein bleiben auf dem ehemaligen Militär Flugplatz und gibt das Line Up gar nicht bekannt, schließlich will man 60000 Besucher in kulturell familiärer Atmosphäre. Das Melt punktet gerne mit den ausgewählten Bands die manch Clubgänger doch gerne hört und legt nun vor mit den ersten Namen für das Wochenende vom 13.Juli bis 16.Juli bekannt, der Eintrittspreis liegt übrigens dieses Jahr bei 126 Euro.
Unter den Bands sind unter anderem The Whitest Boy Alive, The Rapture, Bloc Party sind. Dazu kommen noch Modeselektor von BPitch, Dixon als einer der besten DJ die ich bis jetzt gehört habe, Maya Jane Coles, Todd Terje und Adam Beyer. Claude von Stroke, Gesaffelstein, Sebo K und Laurant Garnier sind ebenso zu empfehlen. Von den großen Haudegen der Szene, die natürlich auf so einem Festival nicht fehlen dürfen kommen Richie Hawtin der am Sonntag unter dem Motto Ritchie Hatwin presents Big Wheel Stage unter seinen Fingern hat, Dave Clarke und Ellen Alien.
Melt! Festival
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