Die "Don't Break My Love Tour / A Clown & Sunset Showcase"-Tour soll aber mit zwei Acts besetzt sein, fehlte natürlich noch die zweite Person des Abends. Der zweite Künstler auf der Tour neben Nicolas Jaar, ist Valentin Stip, der das Berhain am 16.01. beehrt. Valentin produzierte die aktuelle Ep auf dem Label von Clown & Sunset. Doch wer ist diese Person eigentlich?
Valtentin wurde in Paris geborenen und begann bereits mit sieben Jahren Piano zu lernen und brachte sich im Laufe der Highschool dazu noch selber bei Gitarre bei. Als er dann nach Montreal zog began er seine Fähigkeiten mit dem Piano und der Gitarre auf dem Computer zu vermischen und schafft dabei seine eigene Art von Sound.
| Valentin Stip | ||
Läßt man die Tracks von Valentin Stip an und läßt sich darauf ein klingt es nach einer Inspiration erfährt man eine gut gefühlte Mischung aus den Inspirationen des vergangen Jahrhundert, irgendwie wie eine Mischung aus Jazz, Ambient und doch Pop Vergangen Jahrhundert. Valentin Stip, scheint seinen Tracks dabei gerne Zeit zu geben sich besonders zu entwickeln. Wenn man sich darauf einläßt erlebt man jedoch eine Entwicklung der Tracks die einen ohne gewalt nicht mitreißen, sondern man entwickelt sich mit dem Track zusammen.
Mir fallen dabei besonders die Tracks "War Telegram" und der Remix für Long Long Journey "Enya (ValStip Remix)",aber auch "George Brown (Val Stip's White Wall Remix)" hat es mir irgendwie durch die Einflüße aus dem französichen Hip Hop angetan.
Valentin Stip arrangiert seine Tracks großartig , so wie bei "War Telegram" nimmt er sich auch die Hälfte der wenn es sein muss die Hamonie entwickeln. Ein Intro baut gekonnt mit allem Drum und Dran an Melodie, Vocals, Samplen und Percussions auf, dadurch reißt er einen dabei Stück für Stück mit und wird man wird durchtrieben von einem enthusiastischen Rhytmus, getragen von einer melancholischen Melodie wird.
Der Remix für Long Long Journey ist Pop, das merkt man als die Kicks einsetzen, mit einem Synthie der einen Hauch von 80er Jahre Sound ahnen läßt, eine fasst tranceartige Atmosphäre baut sich durch die Stimme und die wärme Fläche auf. Für das geschlagene Riff braucht Valentinto Stip nur drei Töne aber die reichen ihm um die Melancholie des Tracks zusammen zu finden.
Von der neuen Ep gefallen mir besonders Gravels (I et II) und Esquis(e). In Gravels (I et I) lebt er seine Leidenschaft für langsame Entwicklungen brilliant aus und baut den den Track Stück für Stück über mehr als 10 Minuten auf.
Esquise(e) begeistert mit einer sanfte, liebevollen Meldie dich doch so klar klingt, behutsam rythmisch trägt der Bass den Tack mit einem guten Gefühl im Bauch bis zum Ende. Wundeerschöner Sound
Valentin Stip on the internet
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